Redemanuskript von Eric Martienssen, es gilt das gesprochene Wort:

Schalom, Schalom, wünschte ich meinem jüdischen Gesprächspartner am Ende eines herzlichen Telefonats in der Rosch HaSchana-Woche – Das ist das Neujahrsfest des Jüdischen Jahres, in diesem Jahr begann es am 19. September. Mein Gruß war nicht außergewöhnlich. Immer, wenn ich mich von einem Juden verabschiede, sage ich: „Schalom Schalom“. Anstatt mich jedoch ebenfalls mit „Schalom Schalom“ zu verabschieden, sagte mein telefonisches Gegenüber, der meiner Meinung nach begnadetste deutsch-jüdische Journalist im Nachkriegsdeutschland:
„Ja, Schalom – in allen Sprachen.“

Ich weiß nicht, wie viele Sprachen es gibt.
Ich weiß nur, dass „alle Sprachen“, alle Völker der Welt meint, alle Gojim, denn das hebräische Wort „Gojim“ bezeichnet alle nichtjüdischen Völker, alle Heiden auf der ganzen Welt. Und ihnen allen wünschte dieser Jude „Friede sei mit Dir“ – also, egal in welche Nation der profanen Welt Du, oder Sie, hinein geboren wurdest. – Mit einem Mal war mir wieder deutlich geworden, dass von jeher nach Gottes Plan, die Juden dazu bestimmt waren, Licht für die Heiden zu sein.

Der Prophet Jesaja hat dieses Licht, mit welchem Gott dereinst die Welt erhellen will, und damit ist nicht Sein Knecht Jesus gemeint, zur herzlichen Ermutigung aller Juden zum Beispiel so angekündigt:

„Gehe auf, werde Licht. Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN wird über dir aufgehen. Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkelheit die Völker; aber über dir strahlt der HERR auf, und seine Herrlichkeit erscheint über DIR. Und es ziehen Nationen zu deinem Licht hin und Könige zum Lichtglanz deines Aufgangs.“

Oft hört man Christen sagen, aber wir sind doch gar nicht in der Finsternis, und vergessen dabei die Finsternis, in der sie, die Kirche, zig Millionen Juden und Ismaeliten ermordet haben und nach wie vor durch wissentliche Lügen über die Siedlungspolitik verspotten: „Brennt ihre Synagogen nieder, damit Gott sehe, dass wir Christen seien“, wie seinerzeit Martin Luther die Christen zur Vernichtung der Juden aufhetzte, was 400 Jahre später im Holocaust ja auch umgesetzt wurde.

Da nimmt sich die Jahreslosung für das morgen beginnende Jahr 2010:

„Jesus Christus spricht:
Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!“

fast schon wie ein längst überwunden geglaubter Hohn nach dem Vorbild des Judenhassers Luther aus. Und vergessen wir gerade in Deutschland nicht, dass die neue Ratsvorsitzende der von ihm gegründeten Kirche als Erstes nach ihrem Amtsantritt „ihren Luther“ mit einem Reformations-Gottesdienst ehrte.

Welche Reformation, was hat sich geändert? Waren es im Mittelalter die Katholiken, die im Namen ihres Christus in den Kreuzzügen und der Inquisition zig Millionen Juden niedermetzelten, waren es nach Luthers Reichskristallnacht-Idee weitere 6 Millionen, „damit Gott sehe, dass wir Christen seien“.

Aber halt, in dieser kirchlichen Jahreslosung steckt auch ungemein HERR-liches Erleuchtungspotential, das den Christen die Decke von den Augen nehmen könnte, wie es Jesaja voraus gesagt hat:

„Dann wird Gott auf diesem Berg die Hülle verschlingen, die das Gesicht aller Völker verhüllt, und die Decke, die über alle Nationen gedeckt ist.“

Christen, die das Alte Testament nicht kennen, weil sie Gott gerne mit dem Neuen Testament ins Gegenteil verkehren (>Karfreitagsfürbitte), sagen dann häufig, „aber die Decke liegt doch über den Juden, nicht über uns.“ Dies jedoch beweist nur 2 Dinge:
1. dass sie Gottes Gebot missachten, „du sollst Meinem Wort“, sprich dem Alten Testament, „nichts hinzufügen“, sprich kein Neues Testament – und
2. beweist es, dass die Christen ihre eigenen Rechte nicht kennen, denn dass den Juden die Decke über den Augen läge ist kein Ausspruch Jesu, sondern eine Erfindung der Kirche, um den EINEN Gott Israels zu widerlegen.

Die Kirche manifestierte Ihre Neue, ihre Eigene Wahrheit, in den so genannten Episteln, den bischöflichen Briefen im Anhang zu ihren Evangelien. So ist beispielsweise Margot Käßmann in zweiter Linie erst EKD-Ratsvorsitzende, in erster Linie aber evangelisch-lutherische Bischöfin, also auch ganz offiziell Verbreiterin dieser frei erfundenen Apostolischen Lügen, nach denen den Juden“ nicht nur die Decke vom Angesicht zu reißen sondern „den Juden auch das Maul zu stopfen“ ist.

Diese Praxis des „die Wahrheit des EINEN Gottes vollkommen auf den Kopf Stellens“ ist bis heute Gang und Gäbe. Wie zum Beispiel auch die „Judensau“ eine Erfindung ist, um der Welt zu sagen: „Hey, wir, die Kirche, können alle Worte des Alten Gottes übertreten, gerade weil jedem, der Sein WORT lesen kann klar wird:
„die Schweinefleisch und Abscheuliches essen: Allesamt werden sie ein Ende nehmen, spricht der HERR.“ (Jes. 66) Jeder weiß, dass Gottes Verachtung und Gericht über „Schweinefleisch-Esser“ auf niemanden so wenig zutrifft, wie auf Israeliten und Ismaeliten!

Und trotzdem will der Gott Israels, der EINE Gott
– „du sollst keine anderen Götter haben neben Mir“ –
die Christen retten? – Ja, durch die Juden, wenn sie wieder Licht werden, und wieder Licht werden wollen. „Siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkelheit die Völker.“

Und noch ein letztes „Siehe“, ein „Letztes Hallel für Deutschland“ für das Neue Jahr vom Propheten Gottes, Jesaja, diesmal jedoch ausschließlich zur „Freude der Völker“:

„Siehe, mein Knecht, den ich halte, mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat: Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er wird das Recht zu den Nationen hinausbringen.“

Dieser Knecht Gottes für die Nationen, die Heiden, war Jesus
nur die Heiden haben ihn seit der Konstaninischen-Wende nicht mehr verstehen können.

Marita Sara Meyer schrieb über den Kirchengründer Kaiser Konstantin:
Damals hörte das Judentum auf, eine Missionsreligion zu sein. Nicht nur, dass das Judentum keine Proselyten werben durfte, ein Gesetz aus dem Jahr 315 verbot sogar den Übertritt zum Judentum durch Androhung und Ausführung des Verbrennungstodes.

Dass Christen den Knecht Gottes, Jesus, nach 1.700 Jahren Kirche nicht mehr verstehen konnten, hat aber nichts am Vorhaben des Ewigen ändern können, dass Er die Christen wieder erleuchten und ihnen die Decke von den Augen ziehen will. Und diese Hoffnung kommt in der Jahreslosung zum Ausdruck:

„Glaubt an Gott und glaubt an mich!“
Da ist der EINE Gott – und da ist der Knecht, der noch zweitausend Jahre nach seinem Dasein hier auf Erden Ihnen Recht und Frieden geben will … wenn Sie es wollen!

Wir wünschen Ihnen ein HERR-liches Jahr 2010 und von ganzem Herzen,

„Schalom Schalom – in allen Sprachen.“

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.