Chanukkia in Köln

Chanukkia in Köln

Gerade bat mich die Reporterin in einem Interview für RPR Radio, ihren Hörern von der riesigen Chanukkia und dem „Öffentlichen Licht-Zünden“ gestern Abend vor dem Rathaus der Stadt Köln (wie in tausend anderen Weltstädten um den Globus herum) zu erzählen. Aber kann man überhaupt ein Gefühl „erzählen und hören“ – oder, „das Licht“ tief in einem jeden Menschen, selbst wenn es im Fernsehen übertragen würde, „sehen“? Hier in unsrem weltlichen Leben und ewig darüber hinaus? Im Hebräischen ist es ganz einfach. Da ist das Wort für ewig und Ewigkeit sowie Welt und Universum EIN und dasselbe, „Olam“, wie auch der Schöpfer des Ganzen schließlich nur EINER ist!

Ja, es geht um das Licht dieses EINEN Schöpfers in einem jeden Menschen, welches nur die Juden in Dir entzünden können, Dir spenden, wenn Du dieses Wunder Gottes namens Chanukka in Dir zulässt, Licht werden zu wollen. – Kaum hatte der Kranwagen-Korb gestern den Chabad-Rabbiner von Köln, Mendel Schtrocks, die gut und gerne fünf Meter zum Zünden der fünf Kerzen in den nächtlichen Sternenhimmel vor dem Rathaus Kölns empor gehoben, da erklärte dieser über Mikrophon die überwältigende und wundersame Bedeutung gerade dieses Fünften Chanukka-Lichtes, an einem Dienstag, dem dritten Wochentag, Jom Schlischi, denn

Der Dienstag ist übrigens – selbst wenn die Kirche uns den Sonnengott-Sonntag bedauerlicher Weise seit Jahrhunderten als Ende der Woche / Siebten Tag weismachen will – auch in Deutschland der 3. Tag der Woche (denn der 4. Tag der Woche bildet doch tatsächlich bis auf den heutigen Tag die Mitte der Woche, die Mitte zwischen zwei Sabbaten, Mittwoch, oder?)

die Entzündung des ersten Chanukka-Lichtes fällt durch ein Wunder niemals auf einen Montag (denn dann würde das besondere Fünfte Licht am Schabbat gezündet) und nur wenn das Fünfte Licht an einem Dienstag entzündet wird heißt das, dass das Lichtfest Chanukka in einem solchen Jahr zwei Schabbate hat. Also die doppelte Portion Manna, die auch dem Schabbat voran geht als ermutigendes Vorlicht für den Ewigen Schabbat, das Licht und den Frieden in Ewigkeit.

Eine kleine Geschichte aus dem Talmud:
Am Erew-Schabbat (Freitagabend) traf Rabbi Chanina ben Dossa seine Tochter ganz verzweifelt an, weil das Fläschchen Öl für die Schabbes-Kerzen mit den Essig-Fläschchen vertauscht worden waren und fragte nun: „Woher bekommen wir nun Licht für Schabbes?“
Der Rabbi war aber gar nicht betrübt: „Was ist der Unterschied? DERJENIGE, der dem Öl gesagt hat zu brennen, der wird auch dem Essig sagen können zu brennen.“

Das zetnrale, das fundamentale Anliegen von God’s Sabbath International war von Beginn an, dass Gottes Feste wieder gemeinsam gefeiert werden, von Ismaeliten, Juden und Christen – Freitag, Schabbat, Sonntag « das Zentrum bildet von Jeher der Gott Israels! Wo strahlt dieses Licht herrlicher in die Feste hinein als in Köln? Hier entsteht zur Zeit eine Moschee für die Ismaeliten, eine wunderbar schöne, strahlende Synagoge und Hunderte von Kirchen gibt es hier schon seit langem (im Jahre 321 bereits hatte Kaiser Konstantin den Aufbau einer Jüdischen Gemeinde genehmigt).

Und wie steht es um das Jüdische Museum in Köln? „Genau an dieser Stelle, an der ich jetzt stehe“, zeigte Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes gestern Abend auf ihre Füße in ihrer Rede vor der riesigen Chanukkia auf dem Vorplatz des Historischen Rathauses zu Köln, „meine herzliche Einstellung zu allem Jüdischen hier in Köln dürfte bekannt sein.“ (Sinngemäßes Zitat, es gilt das gesprochene Wort.)

Gehe auf, werde Licht!
Das ruft der Gott Israels an Chanukka jedem Menschen in der Welt, besonders auch für die Ewigkeit danach, ganz persönlich und individuell zu. Durch wen? Durch die Juden, Sein Heiliges Volk, baruch HaSchem (gelobt sei DER NAME). Dieses Licht möge in Köln erstrahlen. Wenn Sie

  • der Stadt Köln (ob aus New York, Sydney, Paris oder Hamburg) sagen wollen: „Das wäre ein Segen für die ganze Welt, wenn Ihr als deutsche Stadt ein Jüdisches Museum vor Euer Rathaus bauen würdet – bitte baut es! (Vorname, Nachname, Stadt, Land)“, dann schreiben Sie hier bitte unten „genau dies“ als Kommentar. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass an dieser Stelle keine weiteren Ausführungen oder Einlassungen berücksichtigt werden können, denn wir wollen es für die Stadt Köln übersichtlich und eindeutig halten, danke

Chanukka Sameach
God’s Sabbath International

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.