21. Woche
Schabbat-Lesung und Kommentar
“Behar / Auf dem Berg”
3. Mose 25,1 – 26,2; Haftara-Prophetenlesung: Jeremia 32,6-27
Von Michael Schneider

Kommentar:
An diesem Schabbat haben wir die Lesung „BeHar“, in der die Ruhe Gottes betont wird. Gott befiehlt dem Menschen und der Natur eine Ruhezeit – verbunden mit der Zahl Sieben (hebr. schewa). Die Woche heißt Schawua, wegen der sieben Tage. Das Feld ruht am Schemitta-Erlassjahr, dem siebten Jahr! Auch das siebte Millenium – laut jüdischer Zeitzählung nähern wir uns dem Ende der 6000 Jahre! – ist zum Tausendjährigen Messiasreich des Friedens und der Ruhe erklärt. Die Mischna nennt den Schabbat, den Siebten Tag, einen „Vorgeschmack auf die kommende Welt“.

Sieben ist eine Zahl der Vollständigkeit (schalem), die sich im Hebräischen von der Wortwurzel des Wortes Frieden, Schalom, ableitet. Ferner, kommt aus der selben Wortwurzel des Wortes sieben – schewa, das Wort ssowa, was für Sättigung und Befriedigung steht.

„Also bleibt noch eine Sabbatruhe dem Volk Gottes übrig. Denn wer in Seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch zur Ruhe gelangt von seinen Werken, wie Gott von Seinen eigenen.“

Schabbat Schalom

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.