20. Woche
Schabbat-Lesung und Kommentar
BaMidbar – In der Wüste, 4. Mose 1,1 bis 4,20; Haftara-Prophetenlesung: Hosea 2,1 – 22
Von Michael Schneider

Kommentar:

Das vierte Buch Mose erzählt uns über die 40 Jahre der Wüstenwanderung der zweiten Generation, die Zeit der Nachgeborenen, die in der Wüste geboren wurden und persönlich Ägypten nicht kannten, aber diejenigen waren, die das Verheißene Land betreten werden, außer Josua und Kaleb, die sich ganz – egal welche Gefahren vor ihnen standen – auf Gott verließen. So müssen auch wir leben, leben im festen Glauben und nicht bei Sicht! So war es mit dem jungen David und der Steinschleuder gegenüber dem Riesen Goliat und so war es mit Petrus, der wie „sein Meister“ auf dem Wasser gehen wollte – bis Angst und Zweifel auftauchten.

Diese Generation der Wüste ähnelt Kindern, deren Eltern die persönliche Erlösung aus der Welt (das heutige „Ägypten“) erlebten und jetzt als Gotteskinder lernen, wie zu leben ist. Das Ziel ist zwar dasselbe, doch der Weg ist manchmal anders.

In einigen Tagen (am kommenden Mittwoch) feiert das jüdische Volk das Wochenfest, Schawuoth (am 23. Mai), zur Erinnerung an die Gesetzgebung am Berg Sinai.

– Schabbat Schalom –

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.