Kaiser Konstantin hatte es schon im Jahr 325 n.Chr. erfolgreich geschafft, nachträglich die Wahrheit „zu korrigieren“. Seitdem hält die Christenheit den Sabbat nicht mehr an dem Tag, an dem Jesus, „Kunstfigur des Christentums“ (Rudolf Augstein), selber Gottes Sabbat hielt, sondern folgt Konstantin nach. Sie, lieber Herr Dr. Kleinfeld, mögen es als Vorstand von Siemens nach Konstantins Erfolg vielleicht als Privileg der Mächtigen der Welt erachten, die Wahrheit nachträglich umzuschreiben. Marketingtechnisch ist es aber kein „sauberer“ Stil. Konstantin ging es darum, das Christentum „judenrein“ zu machen, später auch Martin Luther. Haben aber Sie solche schauerlichen Wahrheitskorrekturen nötig?
Markenführung beschreibt die Wahrheit, dass der Heilige Geist nach christlichem Glauben an Schawuot ausgegossen wurde, nicht an Pfingsten, ebenso wie Jesus, wenn schon, auch nicht in der Osterzeit sondern um Pessach für die Schuld eines Christen gestorben und auferstanden war! Heute, an Schawuot, wünsche ich Ihrer Marketingleitung den Geist Gottes, der auch jeden einzelnen Ihrer Kunden ins Leben rief. Wer sein Leben (seine Kunden) liebt, bleibt bei der „Wahrheit“, denn sie und „Liebe“ und „Glückwünsche“ (wünscht Jerusalem Glück, damit es euch wohlergehe – Psalm 122) sind die allerfeinste Marketingstrategie, vertrau!